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Heute hieß es, Abschied nehmen von zwei Mitarbeiterinnen und Kolleginnen, die die Arbeit in der Geschäftsstelle des CVJM-Westbund seit Jahrzehnten in großer Verbindlichkeit und Treue mit getragen haben.

Adelheid Krüger, Assistentin des Generalsekretärs, geht zum 1. Mai in den wohlverdienten Ruhestand. Seit 1984 – also seit beinahe 40 Jahren – war sie in unterschiedlichen Funktionen für den Westbund tätig. Zunächst war die gelernte Bankkauffrau in der Buchhaltung aktiv, später hat sie als Sekretärin bzw. Assistentin insgesamt fünf Bundeswarte bzw. Generalsekretärinnen und -sekretäre unterstützt. Dabei hat sie vielerlei Veränderungen im Bereich der Bürokommunikation – von Steno bis MS365 – mitgemacht und -gestaltet.

Insbesondere lag ihr aber die geistliche und missionarische Ausrichtung der CVJM-Arbeit am Herzen. Sie selbst beschreibt die vielen Dienstjahre als von Gott gesegnet, getreu dem Bibelwort, das sie über all die Jahre begleitet und auch in schwierigen Zeiten getragen hat: „Wenn ich zu euch komme, werde ich mit dem vollen Segen Christi kommen.“ (Römer 15,29)

Karin Diehl war insgesamt über 50 Jahre mit dem CVJM-Westbund „liiert”, wie sie es selbst beschreibt. Zunächst begleitete sie ihren Mann, den damaligen Westbund-Bundeswart Klaus Jürgen Diehl, bei seinen vielen dienstlichen Fahrten. Ab 1976 war sie dann, zunächst als Minijobberin, im Sportbüro aktiv; aber ihr Tätigkeitsbereich weitete sich schnell aus, sodass bald für gemeinsame Dienstreisen nur noch wenig Zeit blieb.

Offiziell ist Karin Diehl bereits im Juli 2011 in Ruhestand gegangen. Seitdem betreute sie aus dem Homeoffice die Adressdatenbank des Westbund. Mit großem Engagement und viel Leidenschaft hat sie Sorge dafür getragen, den Datenbestand auf dem Laufenden zu halten und so dem Westbund manch unzustellbaren Brief erspart.

In einem Gottesdienst mit anschließendem Brunch wurden Adelheid Krüger und Karin Diehl am 27. April 2023 im Kreise der Kolleginnen und Kollegen verabschiedet. In seiner Predigt stellte der ehemalige Westbund-Sportsekretär Udo Klemen dar, dass Gnade und Segen dazu gehören, wenn es gilt, loszulassen und Abschied zu nehmen.

Und so war auch das in den Dankesworten von Kolleginnen und Kollegen, der Mitarbeitendenvertretung und der Geschäftsleitung zu hören: Neben dem großen Dank für ihren langjährigen treuen Dienst gilt beiden der Wunsch, dass Gott ihren weiteren Lebensweg segnen möge.