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Politik passiert nicht nur in Parlamenten

 

„Politik passiert nicht nur in Parlamenten, sondern überall dort, wo Menschen sich darüber verständigen, wie sie zusammenleben wollen“, findet Josefine Paul, Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration Mitglied des Landtags NRW.

 

Am 24. August traf sie sich im Rahmen der Gamescom in Köln mit Vertreter:innen der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend NRW (AEJ NRW).

Ort des Geschehens war der Stand der Evangelischen Jugend in Köln und Umgebung, die seit einigen Jahren für das analoge Action-Programm auf der beliebten Videospielemesse gestalten. Vom CVJM-Westbund e.V. war Bundessekretär Jendrik Peters dabei, der in seinem Amt als stellvertretender Vorsitzender der AEJ NRW die Ministerin begrüßte und dabei noch einmal zur Berufung ins Amt als Ministerin gratulierte.

 


Im Anschluss schaute sich Ministerin Paul den Stand an und trat in einem Menschenkicker-Duell gegen Kolleg:innen aus ihrer Delegation und ehrenamtliche junge Menschen an. Nach einem Grußwort der Ministerin hatten die jungen Menschen die Gelegenheit, Fragen zu stellen. Dabei ging es vorwiegend um die Themen Mobilität, Partizipation und Interesse bzw. Desinteresse junger Menschen an parlamentarischer Politik. Im Gespräch waren dabei auch Steven Edwards, Vorsitzender der AEJ NRW und selbst ehrenamtlich, Peter Bednarz als landespolitischer Referent der AEJ, sowie Daniel Drewes und Julia Körfgen von der Ev. Jugend in Köln und Umgebung.


„Es ist enorm wichtig, die Kontakte in die Politik zu pflegen“, freut sich Jendrik Peters im Nachgang über die guten Begegnungen mit Ministerin Paul und ihrer Delegation, zu der auch Dr. Thomas Weckelmann gehörte, ehemals Leiter des evangelischen Büros im Landtag NRW. „Auch für uns als CVJM zahlt sich dieser Einsatz und die Lobbyarbeit aus, indem wir an den entscheidenden Stellen aktiv sind und auf die Bedarfe unseres Verbandes hinweisen“, so Jendrik Peters weiter. Die Kontakte ins Ministerium sollen in den nächsten Monaten intensiviert werden, sodass noch in diesem Jahr Gespräche mit den jugendpolitischen Sprecher:innen der Parteien im Landtag, sowie mit der Ministerin selbst geplant sind.